Heute in FAZ und WIRTSCHAFTSWOCHE: Mobiles Internet kann stationären Handel retten

Die WIRTSCHAFTSWOCHE zur heute veröffentlichen Studie: "Das mobile Internet hat das Zeug, zum Rettungsanker für den stationären Handel zu werden. Den Anker werfen müssen die Händler allerdings selbst." Und Prof. Heinemann in der heutigen FAZ zum Thema: „Man kann den Händlern nur sagen: Werdet wach, das ist der letzte Schuss, den Ihr habt."
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/internethandel-mobiles-internet-kann-stationaeren-handel-retten/8959836.html

Prof. Heinemann vom eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein und Christian Gaiser, CEO Bonial International Group - kaufDA, stellen die Studie vor (Bild: Kay Herschelmann)


Pressemitteilung

Studie: Mobiles Internet als Rettungsanker für den stationären Handel

Standortbezogene Dienste lassen große Chancen für lokale Händler erkennen

Berlin, 21. Oktober 2013 – Segen statt Fluch: Die Zukunft des stationären Handels liegt im Internet – vorausgesetzt, die vorhandenen Möglichkeiten werden entsprechend ausgeschöpft. Vor allem standortbezogene Dienste haben das Potenzial, das Einkaufsverhalten von Konsumenten zu beeinflussen und lokale Händler zu stärken.

Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie zu Zukunft und Potenzialen von standortbezogenen Diensten für den stationären Handel von kaufDA und dem eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein. Für die bundesweit repräsentative Untersuchung hat das Marktforschungsunternehmen INNOFACT AG in einer zweistufigen Untersuchung insgesamt 3.017 Personen ab 14 Jahren befragt. Ziel der Studie war es, die Hypothese „Mobiles Internet fördert die Wiederbelebung des stationären Handels“ zu prüfen.

Smartphone und Tablet als lokale Einkaufshelfer

Die Studie liefert aktuelle Zahlen zur Nutzung mobiler Geräte in Deutschland: Fast die Hälfte der befragten Personen (46 Prozent) ist im Besitz eines mobilen Internetgeräts. 73 Prozent der Smartphone- und Tabletbesitzer suchen auf ihren Geräten nach Informationen zu Produkten, die sie kaufen möchten, 65 Prozent informieren sich über stationäre Geschäfte und deren Angebote.

Standortbezogene Apps verwenden 79 Prozent der Smartphone- und Tablet-User; bereits 51,3 Prozent der Nutzer setzen auf standortbezogene Dienste, um sich Informationen über Preis- und Warenangebote von Händlern in der Nähe anzeigen zu lassen. kaufDA wird dabei mit 14 Prozent als der am meisten genutzte Dienst genannt.

„Derzeit ist im Handel wie in kaum einem anderen Wirtschaftssektor eine extreme Dynamik zu beobachten, die zu enormen Veränderungen der Handelsstrukturen führt“, sagt Prof. Dr. Gerrit Heinemann vom eWeb Research Center, wissenschaftlicher Leiter der Studie. „Insbesondere die Digitalisierung des Handels und die Entwicklung des mobilen Internets sind Treiber dieser Entwicklung. Die Studie macht deutlich, dass vor allem die Smartphone-Nutzung und standortbezogene Dienste enorme Chancen für den stationären Handel mit sich bringen.“   

Potenzial für alle Branchen

Gesucht werden im Netz vor allem modische Produkte (31 Prozent) und elektronische Artikel (35 Prozent). Fast gleichauf mit Büchern (20 Prozent) sind auf der Liste der meistgesuchten Produkte im Internet Lebensmittel (19 Prozent). Diese Ergebnisse zeigen, dass für eine große Bandbreite von Branchen und Produktsegmenten wesentliche Potenziale in standortbezogenen Diensten liegen. Mit 54 Prozent nehmen Apps und standortbezogene Dienste bei den bevorzugten Informationskanälen bereits den dritten Platz ein, nach Suchmaschinen (78 Prozent) und großen Einkaufsplattformen (73 Prozent).

„Zubringerfunktion statt Beratungsklau: die Studie macht deutlich, welch großes Potenzial das mobile Internet für den stationären Handel bietet“, so Christian Gaiser, CEO der Bonial International Group/kaufDA. „Der Kunde schätzt die Vorteile eines mobilen, vernetzten Lebens und stellt entsprechende Erwartungen an sein Einkaufserlebnis. Standortbezogene Dienste wie kaufDA ermöglichen es dem stationären Händler, den Konsumenten dort abzuholen, wo er sich aufhält und informiert – im mobilen Netz.“     

Digitaler Wegweiser zum Laden um die Ecke

Dass Konsumenten empfänglich für attraktive Produktangebote in ihrer Nähe sind, belegen folgende Ergebnisse der Studie: 93 Prozent der befragten Personen würden beispielsweise für ein besonders attraktives Angebot nicht nur einen weiteren Weg auf sich nehmen, sondern auch ein anderes Geschäft als den Stammladen aufsuchen. 95 Prozent signalisieren Bereitschaft, den Einkaufsrhythmus dem attraktiven Angebot anzupassen.

Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, müssen standortbezogene Dienste gewisse Kriterien erfüllen: Konsumenten erwarten in erster Linie Informationen zu Ladenöffnungszeiten (73 Prozent) oder Standorten von Händlern in ihrer Nähe, aktuellen Angeboten (71 Prozent) sowie Verfügbarkeit und Preis von Produkten (70 Prozent). Als größte Hemmnisse bei der Nutzung standortbezogener Dienste bemängeln Konsumenten unter anderem technische Einschränkungen wie fehlendes WLAN in Geschäften (55,3 Prozent).

Diese Ergebnisse geben unmittelbare Handlungsempfehlungen für den stationären Handel, mit denen die digitalen Möglichkeiten als Profilierungschance genutzt werden können.

Zur Studie

Die repräsentative Verbraucherbefragung zum Thema standortbezogene Dienste wurde von kaufDA in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein durchgeführt. Die Erhebung erfolgte zweistufig in zwei Befragungsrunden mit Unterstützung der INNOFACT AG. Die erste Befragungswelle mit 2.000 Personen erfolgte im Zeitraum vom 23. Juli bis 01. August 2013 mittels Telefoninterviews. In der zweiten Welle vom 30. Juli bis 01. August nahm eine Stichprobe von 1.017 Smartphone- bzw. Tablet-Nutzern an einer Online-Befragung teil. Um eine für Deutschland repräsentative Gesamtstichprobe zu erhalten, wurde die Online-Stichprobe für die Merkmale Geschlecht, Alter und Berufstätigkeit anhand der Verteilung der telefonischen Befragung gewichtet.


Quelle: http://bit.ly/1gxiq5Q



2012: Starkes Jahr für kaufDA

•    3 Milliarden Prospektseiten wurden aktiv aufgerufen
•    24 Millionen Euro Werbevolumen in Deutschland akquiriert
•    10 Millionen Downloads der mobilen kaufDA-Apps
•    Auf Platz 15 der mobilen Nutzung in Deutschland (AGOF Mobile Facts 2012-II)
•    Starkes Wachstum nach Internationalisierung des kaufDA-Konzepts in vier Ländern

Berlin, 30. Januar 2013 – Das Verbraucherinformations-Portal kaufDA (www.kaufda.de) mit seinen standortbezogenen Internet-Angeboten für den Einzelhandel akquirierte 2012 ein Werbevolumen von 24 Millionen Euro in Deutschland – und konnte damit sein Ergebnis im Vergleich zu 2010 verdreifachen, wie das Unternehmen heute in Berlin mitteilte. Insgesamt riefen deutsche kaufDA-Nutzer drei Milliarden digitale Prospektseiten im kaufDA-Netz¬werk mit mehr als 240 Partnerseiten wie T-Online.de, BILD.de, RTL.de und Meinestadt.de aktiv auf. kaufDA bietet jetzt Internetnutzern neben digitalen Prospekten Zugriff auf Informationen wie Adressen, Ladenöffnungszeiten oder Telefonnummern von rund 220.000 Einzelhandelsgeschäften. In 12.000 deutschen Städten und Gemeinden können Verbraucher über das kaufDA-Netzwerk auf digitale Prospekte zugreifen. kaufDA zählt heute mehr als 400 Groß- und mittelständische Unternehmen zu seinen Kunden, darunter Obi, Saturn, McDonald’s und Ferrero.


Auch die mobile Nutzung von digitalen Prospekten hat in 2012 stark zugenommen. So kann kaufDA mehr als zehn Millionen Downloads der mobilen Apps für iPhone, iPad, Android-, Windows Phone 8-, Amazon Kindle-, Symbian- und Bada (Nokia)-Endgeräte verzeichnen. Die aktuell veröffentlichten AGOF mobile facts 2012-II weisen kaufDA bereits auf Platz 15 der meistbesuchten mobilen Angebote in Deutschland aus.


kaufDA liefert digitale Prospekte des stationären Einzelhandels auch über reichweitenstarke mobile Internet-Partnerseiten wie BILD.de und Meinestadt.de aus. Mobile Apps der „kaufDA Navigator“-Produktfamilie für Android-Endgeräte sind auf verschiedenen SAMSUNG Smartphone-Produkten bereits vorinstalliert. Insgesamt wird heute bereits 50 Prozent des Umsatzes von kaufDA über das mobile Internet generiert.


Das in Deutschland entwickelte kaufDA-Konzept wurde unter dem Dach der Bonial International Group (www.bonial.com) seit Dezember 2011 auch in Frankreich, Spanien, Russland und Brasilien mit eigenen Ländergesellschaften erfolgreich eingeführt. Die Gruppe beschäftigt inzwischen 210 Mitarbeiter in Büros in Berlin, Paris, Barcelona, Moskau und São Paulo.


„Das starke Wachstum von kaufDA gerade auch im mobilen Bereich reflektiert das veränderte Verbraucherverhalten. Immer mehr Nutzer rufen die Angebote des stationären Einzelhandels über mobile Endgeräte auf. kaufDA ist hier frühzeitig mit einem attraktiven Modell an den Markt gegangen und wird davon auch in den kommenden Jahren und zunehmend international profitieren“, freut sich Christian Gaiser, CEO der Bonial International Group und des mehrfach ausgezeichneten Unternehmens kaufDA. „Seit dem Beginn der Internationalisierung vor zwölf Monaten sind wir in den neuen Märkten bereits rund dreimal so schnell gewachsen wie nach dem Start in Deutschland im Dezember 2008“, so Gaiser.

Diese Entwicklungen bestätigen auch die Ergebnisse einer Werbewirksamkeitsstudie, die von der GfK zusammen mit dem Mindline-Institut über die Plattformen von kaufDA in 2012 durchgeführt wurde. Demnach kannten beispielsweise 61 Prozent der kaufDA-Nutzer die Printversionen der digitalen Prospekte im FMCG-Bereich nicht – kaufDA konnte mit seinem Werbemittel bei Konsumgütern des täglichen Bedarfs also 61 Prozent Erstkontakte für den Einzelhandel erzielen. 71 Prozent der Nutzer mit Einkaufsplanung über kaufDA waren binnen einer Woche im beworbenen Einzelhandelsgeschäft einkaufen. 95 Prozent der kaufDA-Nutzer gaben an, dass die Nutzung von kaufDA für sie hilfreich war und sich gelohnt hätte (siehe auch Infografik).

Quelle: GfK/Mindline-Werbewirksamkeitsstudie „Prospektportal kaufDA“ 2012 

Hinweis für Journalisten:
Presse-Bildmaterial zur Pressemitteilung von kaufDA als Download:

http://smu.gs/WuJ03T

Infografik zu den Ergebnissen der GfK/Mindline-Werbewirksamkeitsstudie 2012

Nokia Deutschland: "kaufDA – das ist keine kleine Stimme im Kopf von Fashionistas…"

Und schon gehen die Developer Portraits hier im Blog in die fünfte Runde. Diesmal waren wir zu Gast bei einer App-Schmiede, auf die der Name “Nokia Local Kings” wohl bald schon nicht mehr ganz zutreffen wird. Die Juno Internet GmbH aus Berlin ist mit ihrer Erfolgs-App kaufDA derzeit dabei, Weltruhm zu erlangen. Wir haben die Entwickler um einen Ausblick in die Zukunft gebeten und dabei über mobile Trends gesprochen.

FIRMA

kaufDA (Juno Internet GmbH)

SITZ DER FIRMA?

Berlin

WANN GEGRÜNDET?

2008

BESCHREIBE DIE FIRMA IN 3 ADJEKTIVEN / 3 SCHLAGWORTEN

Innovativ, nachhaltig, führend

WO STEHT EURE FIRMA JETZT?

kaufDA gilt als “der Star unter den standortbezogenen Diensten in Deutschland” (W&V) und befindet sich gerade mitten in der Internationalisierung.

WO WIRD DIE FIRMA IN 3 JAHREN STEHEN?

Die Services von kaufDA und unserer internationalen Marke Bonial werden weltweit in relevanten Märkten verfügbar sein.

WOMIT VERDIENT IHR EUER GELD UND WO STECKT WIRKLICH HERZBLUT DRIN?

kaufDA stellt Verbrauchern aktuelle Einkaufsangebote und Ladenöffnungszeiten in ihrer direkten Nachbarschaft auf Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs zur Verfügung.

Hell und viel Platz: kaufDA in Berlin

Im stetigen Einsatz: das treue Nokia Lumia des Programmierers


Cornelius Rabsch, Leiter kaufDA Mobile Services

kaufDA in Aktion: schnell mal ein Angebot in der Nähe abgreifen

WELCHES GADGET IST UNENTBEHRLICH UND WELCHE APP HAT IMMER EINE LÖSUNG PARAT?

Die App “kaufDA Navigator” auf einem aktuellen Smartphone ist immer hilfreich beim Einkauf in der Nachbarschaft.

WELCHE MOBILEN TRENDS BESCHÄFTIGEN EUCH GERADE?

Buchstabenkombinationen wie NFC und LTE sind für uns sehr spannend.

WAS HEISST ES FÜR EUCH FÜR DEN NOKIA STORE APPS ZU ENTWICKELN?

kaufDA entwickelt Apps für Smartphones seit Jahren und mit großem Erfolg weitsichtig mit Blick auf vielversprechende Trends – und da gehören Apps für den NOKIA Store ganz klar dazu.

WELCHER DOMAIN STATTET IHR GERNE EINEN BESUCH AB ?

Wenn wir wissen wollen, was Deutschland beschäftigt, besuchen wir www.bild.de

HOT SPOT / SO NOT: WO IST AKTUELL EUER ZWEITES WOHNZIMMER UND WELCHER ORT GEHT GAR NICHT (MEHR)?

Dank Smartphones ist überall da ein HOT SPOT, wo es einen HOTSPOT gibt ;-)

GOOD / EVIL: WAS TUT IHR DAFÜR DIE WELT ZU VERBESSERN UND WAS WAR EURE LETZTE SÜNDE?

Wir machen aus unerwünschter Prospektwerbung aktiv nachgefragte Angebote, die Verbraucher jeweils auch tatsächlich interessieren – und sind uns keiner Schuld bewusst…

 

Wir danken den Machern von kaufDA (im Windows Phone Marketplace und Nokia Store erhältlich) für die Einblicke!
Ihr seid gefragt: Nutzt ihr kaufDA bereits? Anregungen und Kommentare sind immer gerne gesehen!